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Kommunikation

ist für mich ein ständig währender Prozess der Verständigung miteinander.

Worüber sollten wir uns innerhalb der christlichen Kirchen verständigen ?

unser Selbstbild

unsere Vision

unsere Mission

unsere Lehraussagen

unsere Geschichte

 

Gepaart mit meiner positiven Erwartungshaltung dem Wirken des Heiligen Geistes gegenüber, sehe ich der Entwicklung in der NAK freudig und gelassen entgegen.
Ich sehe eine Entwicklung hin in den bunten Blumenstrauß der Menschheit. Jeder Mensch ist einzigartig,jede Blume auch. Zusammen preisen wir die Vielfalt der göttlichen Schöpfung.
Jeder Christ sollte das tun. Es bringt uns nicht weiter,schöner und einzigartiger vor Gott und unseren Mitmenschen sein zu wollen. Damit wären wir nur uns selbst zugewandt und nicht auch Gott und unserem Mitmenschen.
Akzeptanz und Wohlwollen gegenüber der göttlichen Vielfalt in versöhnter Verschiedenheit lassen auch der Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen genügend Raum.
Das hat auch die NAK erkannt.
Außerdem ist es unser aller Aufgabe diese Botschaft Jesu: "Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst." zu verkündigen.

  Bezirksapostel Klingler findet: "Ich bin ok. Du bist ok." ( siehe Th.A.Harris )

 

 


 Mein persönlicher Prozess der Verständigung miteinander- Ein Wachstumsprozess

Bis 2014 erwachsen ?

 

Gerade habe ich im Kalender meines Handys nachgeschaut, auf welchen Wochentag der 17.Juli 2014 fallen wird. Es wird ein Donnerstag sein. Mein 50. Geburtstag.

Gedanklich begebe ich mich auf die Reise. Wie werde ich sein oder besser wie möchte ich sein ? Bin ich der große Junge meiner Mutter ? Bin ich wie mein Vater ? Bin ich erwachsen ?

Wie sehr bin ich im Kindheits-Ich, im Eltern-Ich, im Erwachsenen-Ich unterwegs ?

Vor kurzem habe ich mich dieser Selbstkontrolle unterzogen und die Anteile meines aktuellen  Ichs in einem Test herausgefunden. Auf einer Skala von 0-100: Kritisches Eltern-Ich 36, Stützendes Eltern-Ich 35, Erwachsenen-Ich 86, Natürliches Kindheits-Ich 80, Angepasstes Kindheits-Ich 20. Also unterm Strich heute mit 44 bin ich ein übernatürlich verspielter Erwachsener, kaum angepasst, mit Kritik und Stütze der Eltern im Unterbewusstsein ausgestattet. Ich bin OK mit einem Hauch Nicht-OK. Mit 50 möchte ich OK sein, d.h. ein natürlich verspielter Erwachsener, ganz ich selbst, auch im Umgang mit Kritik und Stütze, welche ich für mich selbst als richtig überprüft und in mein Erwachsenen-Ich übernommen habe. Ich möchte weiter wachsen. D.h. für mich ständige Selbstkontrolle, gepaart mit eigenverantwortlichem Handeln, bis ich von mir sagen kann: Ich liebe mich. Ich bin OK.

Mit Jesus Christus habe ich den Orientierungspunkt und angefüllt mit dem Heiligen Geist mein inneres Navigationsgerät ständig auf Empfang, um dieses aus menschlicher Sicht Unmögliche zu erreichen, mein OK sein vor Gott, vor mir selbst, vor meinen Mitmenschen.

Wende ich mich ständig neu Jesus zu, so wie das Navigationsgerät, welches sich ständig neu am Satteliten orientiert, um den Standort zu bestimmen, dann erreiche ich die ewige Gemeinschaft mit Gott, das ewige Leben und bin schon heute geheilt und OK.

Auch mein Gegenüber, mein Nächster, mein Mitmensch ist ausgestattet mit Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich. Er ist einzigartig wie ich. Denn kein Mensch ist gleich, hier besonders, was seine im Laufe des Lebens im Gehirn gespeicherten Informationen betrifft.

Auch er entwickelt sich, wächst und hat die Möglichkeit der ständigen Orientierung an Jesus Christus. Er ist OK mit einem Hauch Nicht-OK , so wie ich auch und er bedarf der Heilung durch Jesus Christus genauso wie ich. Darum möchte und kann ich ihn lieben, wie mich selbst. D.h., wenn ich mich selbst nicht lieben kann, gelingt es mir auch beim Nächsten nicht.

Darum ist der erste Schritt ständige Selbstkontrolle in Eigenverantwortung: Ist mein Navigationsgerät auf Empfang ? Habe ich eine geheilte Verbindung über Jesus Christus zu Gott ? Liebe ich IHN von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all meinen Gedanken ?

Dann kommt der zweite Schritt: Liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst ? Kann ich sagen: Ich bin OK. Du bist OK ?Gelingt es mir, mir dieses Menschenbild zueigen zu machen?

Begegnen wir uns als Erwachsene ? Auf Augenhöhe ? Ist es mir gelungen, ein Kindheits-Ich abzulegen, was vielleicht schnell mal eingeschnappt und beleidigt ist, was schmollt, wenn es seinen Willen nicht bekommt oder sich wütend auf die Erde wirft ? Ist es mir gelungen ein Eltern-Ich abzulegen, was vielleicht den anderen verurteilt , ihm seine Meinung überstülpen will, ihn belehren und zurechtweisen will, mit dem Zeigefinger auf ihn zeigt, die Stirn runzelt und ihn voller Vorurteile in eine Schublade gepackt hat ? Ist es mir gelungen ein Erwachsenen-Ich anzulegen, was dem anderen offen und direkt zugewandt, neugierig erregt zuhören kann, was zum Ausdruck bringt: Du bist einzigartig für mich. Gern möchte ich mehr von Dir erfahren. Was so zuhören kann, dass der Erzähler sich verstanden und auf seinem Weg begleitet fühlt ? Zu meinem 50.Geburtstag werde ich erneut den Test machen.

 

Lieber Leser, wenn Du herausfinden willst, welches Menschenbild Du aktuell verinnerlicht hast, schnapp Dir mal Dein Gegenüber und versuche mal folgendes:

Dein Mitspieler ballt die Faust. Du versuchst sie zu öffnen.

 

Jörg Anschütz,09.03.09

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